Tanzfeste

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Hut & Maskenball

Das große Tanzfest mit ausschließlich Live-Musik von „Trio Bluesette“  und “Duo Roberto Santamaria“, Hut& Maskenprämierung, inclusive Einführungskursen in Tango, Salsa, Swing & Lindy Hop, Rumba, Chacha, Walzer, Foxtrott

20.00 Uhr Einführungstanzkurs Tango Argentino mit Renate und Christian (Saal)
20.00 Uhr Einführungstanzkurs Salsa Cubana mit Hanna und Robert (Raum 2.2)
20.30 Uhr Einführungstanzkurs Swing/Lindy Hop mit Renate und Robin (Saal)
20.30 Uhr Einführungstanzkurs Walzer, Rumba, Foxtrott  mit Hanna (Raum 2.2)

21.00 Uhr Hut& Maskenball

Das "Trio Bluesette", das seit über 20 Jahren handgemachte Tanzmusik aus verschiedenen Kulturen darbietet, folgt ihrer gemeinsamen Abenteuerlust auf den Fährten der tanzbaren Töne und Takte mit einer bunten Mischung aus Swing, Tango, Walzer und Foxtrott. Schwungvoll vagabundieren sie dabei musikalisch durch die Welt: von Frankreich nach Finnland, durch die Puszta hinüber bis ans schwarze Meer…und träumen unterwegs vom Auswandern nach Argentinien!
Katharina Wibmer – Geige / Frank Eisele – Akkordeon / Christoph Sauer – Bass

Roberto Santamaria stammt aus einer großen Musikerfamilie im schwarzen Teil Alt-Havannas (Cuba) und hat sich in kurzer Zeit in Deutschland einen Namen gemacht.
Mit seiner Musik und seinem Lachen versprüht er karibisches Lebensgefühl pur. Energiegelanden und mitreißend bringt er mit Liedern von "Buena Vista Social Club", bekannten Latin-Songs und eigenen Kompositionen jedes Publikum in Schwung: Salsa, Rumba, ChaCha, bis die Sohlen glühen.

Vorverkauf
Online oder an alle VVK Stellen: 21 € / 15 € erm.
Oder ganz persönlich ab 08. Jan 24 im Schwanen:
montags 18.30-22 Uhr bei Renate Fischinger
mittwoches 18-19 Uhr bei Hanna de Laporte

Abendkasse
24 € / 18 € erm.

Reservierung zum Abendkassenpreis
07151-5001-1674 oder  kulturhaus-schwanen@waiblingen.de

 

 


 30. April 2021, 20 Uhr

"die nacht ist die nacht..."
 

Ein poetischer Tango-Abend mit Luma Rosa und Franco Ferrero  - LIVESTREAM
 

Wir laden Euch ganz herzlich zu unserem schon zwei mal verschobenen Jubiläums Tangokonzert "die nacht ist die nacht" mit Lu Marosa (Berlin) und Franco Ferrero (Stuttgart) am Fr, 30. April 2021, 20 Uhr ein. Es wird zu Euch nach Hause (oder wo ihr auch immer seid) gestreamt, den Link dafür teile ich Euch noch mit. Das Streaming ist kostenlos, ein Kulturticket über kulturhaus-schwanen.de/kulturticket untertützt das Konzert (siehe unten). Christian und ich werden dabei sein und uns mit Euch allen im Geiste und im Herzen verbunden wissen. Renate

 

Lu Marosa, luftwurzelndes Berliner Nachtschatten Gewächs, gereifte Pampelmuse und amtierende Weltmeisterin der Bügelbrett Dressur spricht, singt und spielt Tango: melancholisch, größenwahnsinnig, frech.Das Repertoire: Abschaumschillernde Unterwelt und Perlmutt der Sehnsucht, Verwünschungen zorniger Hausfrauen und Heiligsprechung der Hure.Zu Gehör kommen argentinische Tangos der "Guardia Vieja“und des Revolutionärs Astor Piazzolla aber auch europäisches Erbe und Echo: Schubert, Weill, Hollaender, Kreissler. 
Die Musik wird sprachlich umkränzt und gekrönt mit Gedichten von Paul Celan, Mascha Kaleko und Francois Villon.

 

Am Akkordeon: Franco Ferrero, im Scheinwerferlicht verschmilzt er mit seinem Accordeon zur leuchtenden Notbremse im rasenden Zug des globalen Kulturverfalls. Mal huschen seine sehnigen Finger zart über das Elfenbein der Tasten, mal entfaltet er mit den pulsierenden Schwüngen seiner garantiert corona-sicheren Aerophonen einen wahren Klang Tsunami. Wie viele Herzkranzgefässe er dabei zum Leben, Lieben und Lachen wieder erweckte, bleibt eines der zahllosen Geheimnisse seines musikalischen Genies.

Franco Ferrero - zeitlos, kompromisslos, skrupellos… mit einem Wort: ein Mensch.
 

Link zum dabei sein: unter kulturhaus-schwanen.de/veranstaltungen
Link zum unterstützen: kulturhaus-schwanen.de/kulturticket 

 

Programm
– Volver

Text: Alfredo la Pera , Musik: Carlos Gardel

Zurück

Mit welker Stirn
Gebleicht die Schläfen
Vom Schnee der Zeit.

Zu fühlen:
das Leben ist nur ein Hauch.
Zwanzig Jahre sind nichts
Wie fiebrig der Blick
Durch Schatten schweift
Dich suchend, Dich nennend… 

Lebe!
Mit dieser Seele, die weinend festhält

an süßer Erinnerung. 


– „Die Jahre von Dir zu mir“  von Paul Celan

– La Ultima Grela
Text: Horacio Ferrer, Übersetzung: Christiane Görner, Musik: Astor Piazzolla

Die letzte Grela*

Vom Grunde der Dinge gehüllt in einen Schal
aus Kälte mit der Geste von einem der viel starb,
erscheint die letzte Grela: derb, einsam und fatal,
trommelt durch Nebellandschaft was kippte und verdarb.

Mit Brot und Wein des Tango, so süß, süß wie Arolas*
– vergammelt samt dem schlamm – müden seiner Stirn
hebt an die Königsmesse: Bandoneon und Viola,
gedämpftes Weinen, welch ein geheimnisvolles Girren.

„Leb wohl“ sagen dem Müden, dem Krupp, dem Melo Drama
Die blassen Blondchen aus der Geschichte von Tunon*.
Und hinter den Portalen, schlaflos die Madamen
Tragen die letzte Ölung verfilzten Haars davon.
Und ein mattes heiseres Hüsteln wird schlaffen Blödsinn machen
bis, Tango tanzender Seele, die Stimme brennend verloht.
Und stumm auf Knien sich selber verkaufen ohne Lachen -
leblos und für zwei Pesos, ein Gottes Gnadenbrot.

Gekleidet in Vergessen, verhüllt und augenblicklich:
die Dämmerung der Bosheit, vier braune Küsse Trauer,
Ein Kreuz aus Lachen wirst du, der Chor der Diebe naht sich;
sehr alt sind sie und beten Novelas in Lunfardo.

Wie einsam ist die Grela! Wie selten und wie letztlich!
Die großen traurigen Augen - vom Schicksal betrogen,
in ausradiertem Antlitz – ein abgenutzter Teppich –
die zwei gezinkten Asse im Würfelspiel des Todes.

* Grela: Lunfardo* Idiom für Prostituierte, die auf einer Insel außerhalb des Hafens von Buenos Aires vegetierten. Von den rechtlosen und ausgestoßenen Frauen, die im Zuge eines ganzen „Wirtschaftszweiges“ massenhaft zur Prostitution versklavt wurden, waren sie der größten Erniedrigung ausgesetzt. 

* Arolas: (1892 - 1924) Bandoneonist und Komponist genannt „El tigre de Bandoneon“

* Tunon: Enrique González Tuñón (1901 -1943) argentinischer Schriftsteller

– Monte Video
Text: Max Grünbaum, Musik: Ted Marwell

„Und nun sagt der Leo, er will, ich soll’s auch….
Monte Video, Monte Video ist keine Gegend für meinen Leo.“

– „Grabinschrift einer Jungfrau“ von Klabund

– Malena
Text: Homero Manzi, Übersetzung: Christiane Görner, Musik: Lucio Demaro

Malena singt den Tango, wie niemand,
in jedem Verse geht ihr das Herz verlorn.
Ihre Stimme gleicht dem Unkraut – Blütenduft am Stadtrand.
Malena fühlt den Schmerz des Banoneon.
Vielleicht hat aus der Kindheit den Lerchensang sie
aus einer dunklen Gasse heraus geholt,
oder aus jener Romanze, die längst vergangen,
und von der sie nur erzählt, betäubt vom Alkohol.
Malena singt den Tango schattenverhangen,
Malena fühlt den Schmerz des Bandoneon.

Dein Gesang ist so kalt wie die letzte Begegnung.
Dein Gesang ist so bitter wie das Salz der Erinnerung.
Ich weiss nicht, ob Dein Gesang die Blume eines Schmerzes ist,
Ich weiss nur, dass beim Raunen Deiner Tangos, Malena,
Ich fühle, dass du etwas besseres bist, etwas viel besseres als ich.

– „Dunkles zu sagen“ von Ingeborg Bachmann

– Es regnet
Text und Musik: Kurt Weill

– „So allein ist keiner…“ von Mascha Kaléko

– Nostalghias
Text: E. Cadicamo, Musik: J.C. Cobian

– „Einem Freunde der sich dem Trunke ergab“ von Mascha Kaléko

– „Die Ballade vom guten und vom schlechten Lebenswandel“
von Francois Villon, Nachdichtung Paul Zech

– Los Mareados
Text: Enrique Cadícamo, Musik: Juan Carlos Cobián

– „Nennen wir es „Frühlingslied“ von Mascha Kaléko

– Der Leiermann Text: Wilhelm Müller Musik: Franz Schubert

Oblivion Musik: Astor Piazzolla

Desde el alma
Text: Homero Manzi, Musik: Rosita Melo

„An die Parzen“ von Friedrich Hölderlin

 

 

 


Sa, 6. April 2019

Tangotanzfest


19.30 Uhr kostenloser Schnupper-Tanzkurs Tango Argentino mit Renate und Christian
20.30 Uhr Tangotanzfest mit Trio Bluesette feat. Bettina Pinkert (Gesang und Gitarre)


Grüße aus Youkali“ - Insel der Träume
(ein Tangotanzfest der besonderen Art )

Musik für die Seele, die in die Beine geht“

Das Trio Bluesette und die Sängerin Bettina Pinkert nehmen alle Heimatlosen und Nachtwandler bei der Hand und segeln mit Ihnen zum Land der Träume, auf eine klingende Reise bei der man Sorgen und Nöte vergessen und bei Musik aus der Ferne im Tanz die Nähe genießen darf,
Das eingespielte Instrumentaltrio, das sich sowohl dem Tango als auch der Musik aus Osteuropa verschrieben hat, folgt, bereichert durch die ebenso versierte Musik-Weltenbummlerin B. Pinkert an Gitarre und Gesang, ihrer gemeinsamen Abenteuerlust und Liebe zum Tango aus der Fremde.
Schwungvoll vagabundieren sie musikalisch durch die Welt: von Frankreich nach Finnland, durch die Puszta, hinunter zum Balkan, weit übers schwarze Meer bis hin nach Russland….und zurück. Jeder Tango, Valse oder Milonga ist ein süsser Gruß, eine sehnsüchtige Erinnerung aus den glanzvollen Tagen der Tangometropolen der 30erJahre: aus Paris, Helsinki und Berlin, aus Bukarest, Moskau und natürlich Buenos Aires.
In der Fremde einen schönen Tango tanzen, oder mit einer/m schönen Fremden einen Tango tanzen: das ist die Insel der Träume , das ist Heimat !

Bettina Pinkert - Gesang, Gitarre
Katharina Wibmer - Violine
Frank Eisele - Akkordeon
Christian Brinkschmidt - Bass

Eintritt: AK 17,-/ erm. 15,- Euro; VVK 15,30,-/ erm. 13,10 Euro (inkl. Gebühr)

 


 

Sa, 14. Januar 2017

Konzert und Tangotanzfest mit

Raul Jaurena (Uruguay/NY) – Bandoneon  (Träger des Grammy 2007 für das beste Tango Album) 
Bobbi Fischer (D) – Piano
Veit Hübner (D) – Bass (Jazzpreisträger des Landes BW u. Hennessey-Preisträger)


19.15 - 19.45 Einführung in den Tango Argentino mit Renate und Christian
20.00 Konzert Raúl Jaurena Trio

21.00 Tangotanzfest mit dem Raúl Jaurena Trio


Im Januar 2017 tourt Bandoneon-Meister Raúl Jaurena mit seinem Tango-Trio durch Süddeutschland. Mit ihm weilt einer der wenigen großen lateinamerikanischen Musiker, die noch in der ursprünglichen Tradition des Tango aufgewachsen sind, in Deutschland. Geboren in Montevideo (Uruguay), erlernte Jaurena das Bandoneon-Spiel von seinem Vater. Die Faszination, die vom Tango ausgeht, lässt ihn seither nicht mehr los. Er spielte in Cafés und Tanzhallen und in den großen Tangoorchestern Lateinamerikas. Auftritte mit Künstlern wie Astor Piazzolla, Yo Yo Ma Paquito D`Rivera oder Giora Feidman haben ihn in aller Welt bekannt gemacht.

Das „Raúl Jaurena Trio“ – mit Veit Hübner am Kontrabass und Bobbi Fischer am Klavier – kennt sich seit über zehn Jahren von vielen gemeinsamen Auftritten mit der international bekannten Weltmusik-Band Tango Five. Im aktuellen Repertoire greift das höchst authentisch anmutende Trio auf traditionelle Tangovorlagen aus der Feder südamerikanischer Komponisten zurück. Diese werden zum Ausgangspunkt für packende Soli der drei Ensemblemitglieder, die sich von Tangorhythmen wie Milonga, Candombe und Tango-Walzer tragen lassen. Dabei klingen auch immer wieder Elemente von Jazz und Weltmusik an. Eigenkompositionen von Raúl Jaurena, Bobbi Fischer und Veit Hübner verleihen dem Programm eine ausdrucksstarke, persönliche Note. Wer den authentischen Tango liebt, den wird dieses Trio in seinen Bann ziehen.

Neue CD: Tango Mundo (2016)

Eintritt:

VVK 17.50 / erm. 14.20 (inkl. Geb.) // AK 19.- / erm. 16.-

Karten:
online ( www.kulturhaus-schwanen.de) und an allen VVK-Stellen (reservix)


Tangofest
Mo, 15. Februar 2016, 20 Uhr

Tangos Vierhändig am Flügel:
Barbara Böttinger und Maka
Jetter


Wer beim "10 Jahre Tanzen im Schwanen" Festival im April bei der Fotoausstellungseröffnung dabei war, hat sie schon einmal hören dürfen. Die beiden Pianistinnen spielen seit 7 Jahren zusammen und seit 3 Jahren hat ihre Begeisterung fürs Tangotanzen neben Klassik und Moderne auch den Tango in ihr Repertoire gebracht. Das Fest wird im Schwanensaal stattfinden, der Flügel mittendrin und wir werden drum herum tanzen, lasst Euch das nicht entgehen! Am Eingang wird ein Hut stehen und Spenden ab 7 Euro für die beiden Pianistinnen entgegennehmen.


 



Mo,  20. Juli ab 19.30 Uhr
Tangotanzfest mit

        VAARALLISSET HUULET


Finnischer Tango (Vaarallisset Huulet, "gefährlichen Lippen" )

          Vaarallisset Huulet haben sowohl das Eine als auch das Andere. Drei einfühlsame schwäbische Musiker, Harald Schwarz an der Gitarre, Norbert Bremes am Akkordeon und Julian Jochen am Kontrabass begeben sich zusammen mit der finnischen Sängerin Claudia Jochen auf eine musikalische Reise direkt ins Herz einer eigenwilligen Nation.
Vaarsllisset Huulet erzählen in dunklen Nächten von den wichtigen Dingen im Lebens: Der großen Lieben und gefährlichen Abenteuern. Sie verbinden dabei russische Romanze mit deutscher Marschmusik, Polka mit Liebeskummer und sauren Hering mit Nutella zu einer einzigen Wahrheit: dem FINNISCHEN TANGO.
"Tango ist der Blues der Finnen"

Bei schönem Wetter open air
Eintritt 10 Euro.

An diesem Abend werden die Fotos(50X70cm) der Fotoausstellung "10 Jahre Tanzen im Schwanen" zum Festivalvorzugspreis von 24,-€ verkauft und den Käufern mitgegeben. Es wurden schon einige Fotos reserviert, weitere Reservierungen bei Renate Fischinger, Telefon 0711 2625378, r.fischinger@gmx.net.

 

 


10 Jahre Tanzen im Schwanen Festival

 


Angefangen haben diese 10 Jahre mit einer Einladung an uns, im Schwanen Paartanz-Kultur zu schaffen.
Paartanz ist nicht gleich Paartanz und Kultur ist vielfältig. Da waren wir uns mit dem Schwanen einig und eine mächtig bereichernde Zeit begann. Kein Tanzfest war wie das andere, kein Tanzkurs glich dem vorhergehenden. Abgründiges, Skurriles, Historisches, auch mal Politisches wurde in den Programmen durchtanzt, beispielsweise in der "Ballade für einen Verrückten", beim "20er Jahre Tanzfestival", bei "Tango 21".
Wer die Fotoausstellung "10 Jahre Tanzen im Schwanen" anschauen wird, wird sich vielleicht fragen müssen, ist das Paartanz? Was soll das Bügelbrett hier? Warum tanzen die beiden denn in Umzugskartons? Wird da nicht eine Frau am Fuß über den Boden geschleift? Ist das nicht im Moulin Rouge in Paris?? Nein, das war alles im Schwanen in Waiblingen und es geschah tatsächlich im Zuge unserer Tanzfeste. Es gibt so viele Arten, Salsa, Tango oder Can Can zu tanzen, wie es Menschen gibt. Jedes Musikstück erzählt etwas anderes, und mit unserem Tanzen antworten wir darauf.
Ein Tanzfestival der Vielfalt. Ganz nach Lust und Laune tanzen Sie von einem rauschenden Tanzsaal in den anderen, von einer Welt in die andere. Aber auch schon innerhalb des Tangoprogrammes "die Nacht ist die Nacht" wird Lu Marosa mit ihrem zu Herzen gehenden Gesang die Türe zu den verschiedensten schön-schaurigen Welten öffnen, zur dunklen Spelunke bis zu den drei Sonnen. Und wenn Sie dann noch die Salsa-Tango-Fusionshow sehen, werden Sie danach vielleicht nicht mehr so genau wissen, was eigentlich Salsa und was Tango ist. Eine spannende, vergnügliche Reise durch die verschiedenen Musik- und Tanz-Welten, die alle doch nur wir selbst sind.
Wir feiern und ehren an dieser Stelle alle, die als Gäste, als Tanzkursteilnehmer, als Tänzer, als DJs, als Inspirateure,als Fotographen, als Musiker, als Sänger, als Regisseure, Acteure, Decorateure diese 10 Jahre kreiiert haben. Cornelius, Petra, Hanno und Bertold danken wir für diese wundervolle Zusammenarbeit und großartige Unterstürzung unserer manchmal sehr gewagten Programme.

Renate, Christian, Hanna, Robert

 

 

 




Tangoprogramm "die nacht ist die Nacht"
Lu Marosa - Gesang, Sprache
Franco Ferrero- Akkordeon


Trio Bluesette:
Franco Ferrero - Akkordeon
Katharina Wibmer - Geige
Christian Brinckschmidt- Bass

 







Todo en Salsa:
Roberto Santamaria - Gesang
Alex Perra - Percussion
David Bermudez - Piano/Keyboard
Julian Montilla - Bass





 

Festivalseite
 

Kartenvorverkauf:

  • Per E-Mail Kartenwunsch an r.fischinger@gmx.net. Sie erhalten dann in der Antwort die Bankverbindung und eine Kennziffer, die auf der Überweisung angegeben werden soll.
  • Im Kulturhaus Schwanen:
    Montags von 22.00 bis 23.00 Uhr direkt bei Renate Fischinger im während der Milonga Lunes.
    Mittwochs von 22.00 Uhr bis 23.00 Uhr direkt bei Hanna de Laporte während der jeweiligen Tanzabende.
    Das alles gilt nicht in den Schulferien.

 

Sa,  15. Februar, 20:00 Uhr
Großes Tanzfest
Tango Blues Swing
mit "Quartette Bluesette" feat. "Laney", DJ "Lady Jump" und Showtanzeinlagen

20.00 Uhr Schnupperkurs Tango mit Renate und Chris
20.30 Uhr Schnupperkurs Blues mit Heike und Stephan
21.00 Uhr Schnupperkurs Swing mit Manije und Petr
21.30 Tanzfest mit "Quartett Bluesette", "Laney", DJ "Lady Jump"und Tango, Blues- und Swing-Showtanzeinlagen

Vom Tango zum Blues ist es nicht weit und vom Blues zum Swing auch nicht. Alle drei Tänze haben schwarzafrikanische Wurzeln und sind Anfang des letzten Jahrhunderts entstanden.  Sie werden es bei den Schnupperkurse erleben: weiche Übergänge vom einen zum anderen Tanz, weich aus der Tango-Melancholie über das innere Loslassen im Blues hin zur Leichtigkeit des Swing. Und alle Tänze basieren auf "Körperführung" und freien Schrittfolgen inspieriert durch die Musik.
Das "Quartett Bluesette",den meisten Tango- und Swingtänzern wohl bekannt, und auch "Laney", Starsängerin von SwingKultur Stuttgart" werden den Bogen vom Tango zum Swing spannen, von Süd nach Nordamerika.

Laney, Lena Classen - Gesang
Katharina Wibmer - Geige
Frank Eisele - Akkordeon
Christian Brinkschmidt - Kontrabass
Daniel Kartmann - Schlagzeug, Percussion

Eintritt: VVK: 14,-/erm. 10,- Euro; AK 18,-/erm. 14,- Euro


 



Mo, 11. November, 20 Uhr

Tanzfest mit Daniel Canuti (Argentinien)

Filmabend und Vortrag "legendäre Tangotanzpaare und Tangoorchester von den Anfängen bis heute"

Daniel Canuti ist Tangotänzer, Tangolehrer, Tango-DJ und betreibt einen Tangobuchverlag (abrazzosbooks). Seit unzähligen Jahren sammelt er historisches Tango-Filmmaterial und wird uns an diesem Abend legendäre Tangotanzpaare und Tangoorchester in Film -Ausschnitten präsentieren, danach ab 21. 15 Uhr legt er ausgewählte Tangomusik zum Tanzen auf.
Christian und ich kennen Daniel schon seit über zehn Jahren und freuen uns nun auf den dritten Filmabend, den er bei uns veranstaltet, denn jedesmal gibt  er neue lebendige Einblicke in die nun doch schon fasst 100-jährige Tangotanzgeschichte, aus der wir uns immer wieder neu inspirieren lassen können.
Bitte kommt pünktlich um 20 Uhr, damit ihr diese seltenen Tangoschmankerl nicht verpasst!!
Eintritt: 9,-/ für unsere Tanzkursteilnehmer 6,-
 



Sa, 20 April 2013  "The 20th around the world" Berlin, Paris, New York, New Orleans, Havanna, Buenos Aires

20er Jahre Tanzfestival

Ungebügelt - ungezügelt
Tango, Son, Swing und ihre Entstehung

Die wilden 20er Jahre, das ist Aufbruch schlechthin. Aufbruch in eine neue, individuellere, selbstbestimmtere Welt. Vorreiter sind die Künstler, Schriftsteller, Maler, Tänzer, die die alten Formen aufzubrechen wagen,  die den Menschen auf neue Art ergründen, ihn auf neue Art ausdrücken. Dies alles nicht ohne Not. Eine ungemein spannende Epoche in der Weltgeschichte, auf die es sich lohnt, einmal genauer hinzuschauen und tänzerisch einzutauchen.
  Unser Tanzfestival widmet sich zum Einen dem bohemen Charme dieser Zeit, den Kleidern, Frisuren und der Lebensart, die ungebrochen  fasziniert. Zum Andern wollen wir in den einführenden Tanzworkshops und ganz besonders im Vortrag der Lu Marosa auch die historischen Zusammenhänge über die Kontinente hinweg ins Visier nehmen.
Sie dürfen sich also jetzt schon freuen auf die vielfältigen Tanzworkshops, auf einen atemberaubenden Vortrag und auf einen ungebügelt, ungezügelten Tanzball mit wirbelnden Tanzbeinen, mondän skurrilen Showeinlagen und wilder Livemusik von Quartette Bluesette....

Eine Zusammenarbeit von "Tanzen im Kulturhaus Schwanen" und "SwingKultur Stuttgart"
 

20er Jahre Tanzfestival, einführende Tanzworkshops in Son, Tango, Swing, Mode und Haar der 20er Jahre, 20er Jahre Vortrag um 20:15, 20er Jahre Tanzball um 21 Uhr, Early Bird-Preise bis zum 15.3.13


Ausführliches zu den Workshops im Einzelnen:

Der urprünglichen Swingtänze der 20er Jahre, von der schwarzen Bevölkerung US-Amerikas zu ihrer Musik getanzt, das sind: Lindy Hop, Balboa, Shag, Charleston. Seit ca 25 Jahren leben diese freiheitlichen Urformen des Swing in Deutschland, Europa und weltweit wieder auf

LINDY HOP
Lindy Hop ist der authentische Afro-Amerikanische Swingtanz aus dem US-Amerika der späten 20er bis 40er Jahre. Er ist ein ausgesprochen fröhlicher, verspielter und ausgelassener Paartanz, bei dem es vor allem auf die Kommunikation und Improvisationsfreude der beiden Tanzpartner ankommt - ein echter Social Dance! Basierend auf früheren Tänzen wie Charleston und Black Bottom, wurde der Lindy Hop von den Schwarzen in Harlem, New York kreiert und entwickelte sich zusammen mit der neuen Swingmusik weiter. Seinen Namen erhielt er 1927, als die Zeitungen Charles Lindberghs Atlantiküberquerung mit der Schlagzeile „Lindy hops the Atlantic“ titulierten.
Über Ufuk & Manije

BALBOA
Balboa ist ein Paartanz der sich erstmals Ende der 20er Jahre in vollen Ballrooms entwickelt hat und bis in die 40er Jahre Mode war und sich auch heutzutage wieder großer Beliebtheit erfreut. So ist er mittlerweile auf vielen regulären Swing- und Boogie-Camps fester Bestandteil im Programm. Ursprünglich wurde Balboa in geschlossener Tanzhaltung getanzt und war durch trickreiche Fußarbeit gekennzeichnet. Die enge Tanzhaltung des Balboa ist vor allem ideal bei voller Tanzfläche und macht Tanzen auf schnelle Musik besonders leicht, funktioniert aber auch bei langsameren Tempi. Bereichert um Drehungen wird Balboa zum Bal-Swing und kann zur Abwechslung immer wieder zwischen Lindy Hop oder Boogie getanzt werden. Über Wolfgang & Teddy (in Kürze hier zu sehen)

20's SOLO CHARLESTON
Charleston war einer der populärsten Tänze der 20er Jahre. Die meisten werden ihn aus alten Filmen dieser Zeit kennen.
Vermittelt werden im Kurs 20er Jahre Charleston Solo Steps, d.h. jeder tanzt die Schritte für sich alleine. Über Manije

SHAG
Shag (Collegiate Shag - begehrter Tanz der College-Studenten) gehört neben Lindy Hop und Balboa zu den drei Hauptformen der Swingtänze. Er stammt ebenfalls aus den 20er und 30er Jahren und wird am Oberkörper vergleichbar eng und ruhig wie Balboa getanzt, ist aber von der Beinarbeit ausladender und dynamischer. Dadurch entsteht  der Eindruck, die Tänzer würden über dem Boden schweben. Meist in geschlossener Haltung getanzt, kennt er aber auch eine Vielzahl von offenen Elementen. Er ist geeignet für schnelles und mittleres Tempo und kann wunderbar mit anderen Swingtänzen kombiniert werden. Über Renate  -  Über Marcus

SON AUS KUBA
In Kuba gilt Son als die Mutter aller Rhythmen und ist somit Ursprung des Salsa. Ein Tanz fürs Herz, der die Seele berührt könnten man sagen, wenn man die Musik von Buena Vista Social Club mag. Er entstand bereits im 19 Jahrhundert aus der Vermischung von afro-kubanischen Trommelrhythmen mit der traditionellen Kubanisch-spanischen Gitarrenmusik. Anfang des 20. Jahrhunderts gelangte dieser Musikstil auch in die Hauptstadt Havanna. Die Sprache der Gassen widerspiegelnd und wegen seiner lasziven Texte wurde er von der Oberschicht zuerst abgelehnt. Doch nicht lange und auch sie folgten seinem Rhythmus. Über Robert & Hanna


20er JAHRE TANGO ARGENTINO UND EUROPÄISCHER TANGO
Die 20er Jahre waren auch für den Argentinischen und den europäischen Tango die erste offizielle Blütezeit. Der Tango, bislang in Argentinien ein verruchter Tanz der Vorstädte und Bordelle, erlebte in den 20er Jahren eine neue Epoche "Guardia Nuevo", da er in Paris zum erfolgreichen Modetanz avancierte und daraufhin auch in Argentinien salonfähig werden konnte. Mit der Epoche der Guardia Nueva erreichte der Tango als Kunstform mit Musik, Tanz und Text seine erste klassische Stilrichtung. Der gesungene Tango mit seinen deutlichen (und auch sozialkritischen) Texten wurde für das breite Publikum immer wichtiger. Die Oberschicht engagierte zwar gerne die besten Tangoorchester für exklusive Salonveranstaltungen, aber nur unter der Bedingung, sich tadellos zu benehmen und keine Tangotexte zu singen. Doch die Lieblinge des Publikums waren während der gesamten 20er Jahre Sängerinnen und Sänger, der berühmteste davon war Carlos Gardel. Über Heidi - Über Renate

Um den "anzüglichen" Tanz aus den südamerikanischen Vororten an die Gepflogenheiten europäischer Tanzsäle anzupassen, wurde in dieser Zeit der Standardtanz Tango, auch "europäischer Tango" genannt, entwickelt. Über Lu Marosa - Über Hanna


20er JAHRE HAAR/MODE/MAKE-UP  - "Das Styling der 20er Jahre"
Begeben Sie sich auf eine Zeitreise in die Welt des Stylings der 20er Jahre. Was trug Mann/Frau in den "Goldenen Zwanzigern"? Was waren typische Accessoires und Kleidungsstücke? Welches Make up und welche Frisuren waren aktuell? Und vor allem: wie bekomme ich das bei mir selbst so hin? Franziska Classen ist selbständige Make up Artistin, Hairstylistin, Farb- und Stilberaterin, Maßschneiderin und selbst großer Fan der 20er Jahre. Sie hat bereits auf zahlreichen großen Veranstaltungen wie z.B. der Bambi-Verleihung in Düsseldorf und dem Deutschen Fernsehpreis in Köln berühmte Stars und Schauspieler geschminkt. Franziska Classen wird Ihnen zeigen wie ein 20er Jahre Styling mit Kleidung, Frisur und Make up entsteht. Im Anschluss an den Workshop besteht die Möglichkeit eines professionellen 20erJahre Stylings nach eigenen Wünschen für die anschließende Party.


 

Kartenvorverkauf:

  • Per E-Mail Kartenwunsch an r.fischinger@gmx.net. Sie erhalten dann in der Antwort die Bankverbindung und eine Kennziffer, die auf der Überweisung angegeben werden soll.
  • Im Kulturhaus Schwanen:
    Montags von 22.00 bis 23.00 Uhr direkt bei Renate Fischinger während der Milonga Lunes.
    Dienstags (in den geraden Kalenderwochen).
    Mittwochs von 22.00 Uhr bis 23.00 Uhr direkt bei Hanna de Laporte während der jeweiligen Tanzabende.
    Das alles gilt nicht in den Schulferien.
  • Im Kulturwerk Stuttgart: Mittwochs von 22.00 - 23.00 Uhr bei Renate Fischinger im Kulturwerk beim Swinging Wednesday.


 


 


Sa, 6. Oktober 2012, 20.30 Uhr

Tangotanzfest

19.30 - 20.30 Uhr kostenloser Schnupperkurs Tango Argentino mit Renate und Christian
20.30 - 21.30 Uhr Tangoprogramm "Carlos Gardel - König des Tango"
ab 21.30 Uhr Tangotanzfest


" Carlos Gardel- König des Tango "

Marcelo Paletta: Gesang
Armin Kilgus: Klavier
Boris R. Hauck: Conférence

Calos Gardel (1890-1935) ist sicher der größte Interpret des sogenanten Tango Cancion. Des Tango, der, nur mit wenigen Instrumenten begleitet, ganz dem Sänger und der Stimme gewidmet ist.
Gardels einzigartige Fähigkeit der Gestaltung und Frasierung, seine Autenzität, seine Herkunft aus armen Verhältnissen und sein Tod bei einem Flugzeugunglück auf dem Höhepunkt seiner Karriere haben ihn zu einer ewig lebenden legende in Argentinien werden lassen.


Marcelo Paletta und Armin Kilgus folgen den Spuren Gardels. Im Programm haben sie viele seiner berühmtesten Lieder. Unter anderem: Por una Cabeza (Für einen Kopf), Mi Buenos Aires Querido (Mein geliebtes Buenos Aires) oder Sus Ojos ce ceraron (Ihre Augen schlossen sich).
Stimme und Klavier harmonieren auf beeindruckende Weise. Schaffen eine schlichte und expressive Atmosphäre die im heutigen Tangomilieu selten zu finden ist.


  Marcelo Paletta  /  Boris Rodriguez Hauck  /  Armin Kilgus

Boris Rodriguez Hauck führt mit seinen Geschichten, biografischen Skizzen und Anektoten über das Leben Gardels sehr plakativ in das Tangomilieus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein und rundet somit das musikalische Programm ab.

Eintritt Tangoprogramm+Tanzfest: vvk 12,-/erm. 9,-  // ak 15,- / erm. 12,-

 
 



Fr. 23. März 2012

Grosses Tangofest

mit  Boris Rodriguez Hauck und Veronika Nadj (Urgesteine der Stuttgarter Tangoszene)


20.30 Uhr Ausstellungseröffnung mit Tangoprogramm
22.00 Uhr Tanzfest mit dem Trio Maldonado

Veronika Nadj und Boris Rodriguez Hauck haben vor 25 Jahren angefangen, in Stuttgart in ihrem Atelier in der Römerstrasse Tango zu unterrichten. Dort fingen vor 22 Jahren auch Renate Fischinger und Christian Riedmüller zu tanzen an. Eine ungezügelte, bunte und wilde Tangowelt war das damals, künstlerische, lustige Feste und Varietés im "Casino", der "Friedenau" und dem "Kulturwerk Naost", solange Boris und Nadj in Stuttgart waren, bis zum Jahr 2003. Aber sie kommen ja ab und zu und vor allem: zu diesem Fest, Nadj diesmal mit ihren gemalten Tangobildern, Boris diesmal als Conférancier und als Musiker mit seinem Trio Maldonado.

 „Der Tango hat mit uns gemacht, was er wollte“
Ein konzertantes Tangoprogramm mit dem Trio Maldonado  
Luze Machado - Gesang / Franco Ferrero - Akkordeon / Christof Amargo - Kontrabass / Boris Rodriguez Hauck - Geige,  Klarinette, Conference
Zwar ist die Tangomusik vielen bekannt und der Argentinische Tango als Tanz populär -  doch die Texte des Tango? Texte?? Ja, Texte! Schöne, tiefe, große! Das Trio Maldonado spielt und singt nicht nur, sondern führt bei diesem Tangofest in einige der bekanntesten Tangotexte ein. In die Cumparsita…  “wenn du wüsstest“, die Malena…  “Malena singt den Tango wie keine Andere“, die Cambalache…  “Dass die Welt ein Saustall ist“ oder auch die „Ballada para mi muerte“, um nur einige Stücke zu nennen. Es wird ein Fenster geöffnet in die verborgene Welt des Tango! Des Tango, des Vals und der Milonga. Mit Musik, Gesang und Text. Es wird Einblick gegeben in diese Welt, die zu Beginn des  20. Jahrhunderts entstanden ist und die ihr Gesicht so oft verändert hat. 20er-Jahre Tango. Tango de Paris. Der Tango der 40er-Jahre. Tango Nuevo. Tango de Salon. Fusion etc. Aber immer eines geblieben ist… Tango. Einer der schönsten Tänze der Welt. Im Anschluss spielt das Trio Maldonado als Quartett zum Tanz.

Veronika Nadj
Man hat über sie geschrieben, dass sie zu der seltenen Spezies der Vagantinnen gehört, der "Umherstreifenden", "Ortlosen". Sie ist geboren worden 1950 in Glogonjski Rit bei Belgrad, ungarisch, deutsch, serbisch, kosmopolitisch, und aufgewachsen mit der Lust, in drei verschiedenen Sprachen gleichzeitig sprechen zu wollen.

Der einzig feste Standort ihres künstlerischen Ausdrucks ist das Jetzt. Was immer sie aus ihrer Vergangenheit mitgebracht hat, sie selbst findet es nicht bedeutsam. Sie scheut die Festlegung, als wäre sie ein für allemal aus einem Gefangensein ausgebrochen. So kommt es nicht von ungefähr, dass sie wie natürlich verschiedene Kunstgattungen vertritt, nicht im chronologischen Hintereinander von biographischen Phasen, sondern im Handumdrehen, als Malerin, Skulpturenbildnerin, Musikantin, Tänzerin, Choreographin, Sängerin, Macherin von Installationen, als Produzentin von Performances und nicht zuletzt als regelmäßige Gastgeberin köstlicher Tischgelage im Haus und auf der Strasse mit Musik, Vorführung und Lesung.
Eintritt:
VVK 13,- + Geb. / erm.  10,- + Geb.  //  AK 17,-/14,-
Karten:
www.kulturhaus-schwanen.de und VVK-Stellen (reservix)
Reservierung Abendkasse: 07151-9 20 50 625

 




Fr. 14. Oktober 2011
 

Grosses Tanzfest

 
mit Tangokrimi, Schnupperkurser und Blue Café, feat. Luze Machiado



 

19.30 Uhr Schnupperkurs Standard/Latein mit Hanna und Partner
20.00 Uhr Schnupperkurs Tango Argentino mit Renate und Christian

20.37 Uhr "Zum Sterben braucht man nur lebendig zu sein" , Erzählung von Jorge Luis Borges
mit Boris Rodriguez Hauck (Schauspiel/ Geige), Franco Ferrero (Akkordeon) und Luze Machado (Gesang)






Anschließend Tanzfest mit Blue Café




Angeführt von der Sängerin Luze Machado aus Brasilien, bittet Blue Cafe mit viel Engagement zum Tanze. Blue Cafe spielt nicht Tanzmusik, weil man es eben so macht, sondern sie lieben es, wenn das Publikums tanzt, die Beine kreisen, die Arme eng um die Hüften liegen oder Boleos den Raum beleben. Dann drehen sie richtig auf und steigern sich zur Hochform. Dann spielen sie begeistert Swing, Vals, Rumba, Cha  Cha und streuen immer wieder einen Tango ein. Bis spät in die Nacht.
Tango, Milonga und Vals vom Plattenteller
Eintritt: VVK 13,-/10,- AK 16,-/13,-









 


 

Fr. 1. April, 21 Uhr

Grosses Tanzfest
 

Lu Marosa und Band
spielen Tango, Milonga, Rumba, Walzer, Foxtrott, Swing...
Mitternachtsshow: Tangozirkus
mit Boris, Nadj, Leonardo, Vera, Renate und Mohammad
 
Lu Marosa, immer wieder gerne auf Achse zwischen Berlin und dem Schwanen, gibt mit ihrer interpretatorischen Gabe, ihrem Timing und ihrer Musikalität den Tangos, Rumbas, Walzern und Swing Standards  das nötige Timbre. Voller Tiefe und Humor singt sie die Cumparsita, Desde el Alma, die Zuhälterballade, oder Padam Padam, reist mit dem Mädchen aus Piräus ins humoristische, um den Abend möglicherweise mit einer sinnlich-nostalgisch-erotischen Interpretation von Besame Mucho zu beenden. Zwischen den Liedern conferiert Lu Marosa und lässt so manchen Brillianten aus ihrer Schatzkiste der unerhörten Geschichten funkeln.
Lu Marosa: Gesang. Conference
Franco Ferreo: Akkordeon
Boris Rodriguez Hauck: Geige/Klarinette

Der Tango wuchert im Zirkusmilieu. Bedient sich freizügig in der Schatzkiste der Manege. Streift durch die Zirkuswagen und kehrt voller Inspiration zurück.  Zaubert ein Programm auf die Tanzfläche, das clownesk, burlesk, etwas kurios ..und doch immer Tango ist und bleibt. Sinnlich, virtuos und voller Tanzlust. Mischt die Elemente zu einer neuartigen Tangomanegenshow zusammen. Einem eizigartigen Tangozirkuserlebnis.

Eintritt: vvk 14,- /10,-  + geb.   ak 18,- / 14,-



 



Aktuelle Feste bitte nachsehen unter Events! DANKE!
 


 

nächster Tangotanzabend - Milonga Lunes Especial - bei schönem Wetter open-air!
 

Montag, 19. April 2010 / 19:30-23:30 Uhr / Eintritt für Kursteilnehmer frei, von Nichtkursteilnehmern Spende von 3.- Euro erbeten

Zum Ausklang der Tanzkurse und als Auftakt der neuen Tanzkurse findet an diesem Montag für ehemalige, gegenwärtige und zukünfige Tangoschüler sowie Freunde ein Tangofest mit Renate und Christian statt.

 


Tango Nocturno

 

 

Ein theatralisches Tangoprogramm
Musik, Tanz, Text.

 

Tanz: Renate Fischinger, Boris Rodriguez Hauck
Bandoneon: Elke Knötzele
Texte: Boris Rodriguez Hauck

 

Ein verlorener Stöckelschuh.
Ein weggeworfener Hut.
Tangotänze in bläulichem Licht.An beliebigen Strassenecken.
Klänge eines Bandoneons:Piazzolla,......
Assotiative Texte zum Tango:Villon. Ferrer. Prévert. Bukowskj.
Diese geliebte, starke Einsamkeit.
Das ist Tango Nocturno.

Das Programm "Tango Nocturno" bewegt sich auf dem schmalen Grad zwischen Theater, Musik und Tanz. Es besteht aus lose zusammengestellten Szenen -Tänze, Musik, Texte - die durch das übergeordnete Thema, Tango Nocturno, zusammengehalten werden.
Die Aufführung gibt einen Einblick in die Welt des Tango.Dieses Tanzes, der durch seine Vielfältigkeit, seiner Ausdruckskraft und seinem Hang zur Sinnlichkeit  die meisten Ballsäle, Spelunken und Strassenecken der meisten Grosstädte erobert hat.
Dauer: ca. eine Stunde

Danach Tangotanzfest mit Boris Rodriguez Hauck (Geige) und Elke Knötzele (Bandoneon)

Freitag, 9.10.2009

20.30 uhr vvk 12-/9,- ak 15,-/12,-

 


 

Tango Frühstücke in der Zachersmühle
- immer mit Live Musik
3. Mai
mit "Trio Bluesette";
DJ Renate
7. Juni mit „Trio Bluesette“ (www.trio-bluesette.de);
DJ Renate
5. Juli mit „Duo Al Corte“ Bandoneon und Klavier
DJ Renate
2. August leider noch nicht bekannt.
6. September mit Trio Bluesette
und DJ Renate

Für alle Tangofrühstücke gilt:
Musik von 11 Uhr bis 15 Uhr Eintritt: 5,- €
Frühstücken ab 10 Uhr möglich. Wer direkt bei der Musik und Tanzfläche frühstücken möchte, möge das bitte bei der Reservierung dazu sagen. Das Frühstück im Garten kostet 7,- € ohne Getränke. Die überdachten Sitzplätze sind beschränkt. Frühstücksreservierung: 07166.255 oder:
tango@zachersmuehle.de
 

 


 

 

freitag 24. Juli 2009, 20 Uhr Open air Tangotanzfest

21 uhr vvk 9,-/7,- ak 10,-/8,-
Open Air Tangotanznacht auf der Schwaneninsel
mit zwei Tanzflächen (vor und in der Lunabar) und kostenlosem Schnupperkurs Tango um 20.15 Uhr
Live dabei: Quartett Bluesette
Franco Ferrero (Akkordeon)
Katharina Wibmer (Geige)
Salvatore Panunzio (Gitarre)
Christian Brinkschmidt (Bass)
Was gibt es Schöneres, als in einer lauen Sommernacht, umgeben von Wasser und lauschigen Lämpchen, im Freien Tango zu tanzen; oder gar unter dem Klopfen zarter Regentropfen den seufzenden Klängen des Akkordeons eines Franco Ferrero und dem klagenden Tangomelodien von Katharina Wibmer zu lauschen und die innewohnende Tristesse zu feiern?
Auch wer noch nicht Tango, Milonga oder Vals tanzt, ist herzlich eingeladen. Und keine Angst, bei starkem Regen, Kälteeinbruch oder vom Himmel stürzenden Eises, ziehen wir uns ins Innere der Luna Bar zurück und tanzen mit warmen Herzen weiter.
 

 


 


freitag 30. Januar 2009, 20 Uhr Swing-Blues-Tango-Tanzfest

ungezügelte Tanzmusik für ungebügelte Tänze
mit dem „Clown August Krach und Wonne Quartett“,
Tanzshoweinlagen und kostenlosen Schnupperkursen

Wenn St. Louis Blues und La Cumparsita bei einer krachwonnigen Swing-Milonga aufeinandertreffen, regnet es gute Laune, vielleicht sogar pennies from heaven.
 

Boris Rodriguez Hauck (Geige)
Franco Ferrero (Akkordeon)
Hans Fickelscher (Schlagzeug)
Lu Marosa (Gesang)
Tanz: Lu Marosa, Renate Fischinger, Boris Rodriguez Hauck, Tänzerinnen und Tänzer von SwingKultur Stuttgart

20-21.30 kostenlose halbstündliche Schnupperkurse (Tango, Blues, Swing)
21.30 Uhr Swing-Blues-Tango-Tanzfest
Eintritt: AK 14,-/11,-; VVK 12,-/9,-

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 


montag, 17. November 2008

Am Montag, 17. November, 20 Uhr laden wir Euch ein zu einem "internen" Tangofest für unsere derzeitigen, ehemaligen und zukünftigen Kursteilnehmer und Freunde in die Luna Bar im Kulturhaus Schwanen ein (Eintritt frei!). Zur Einstimmung zeigen Christian und Renate ein paar Schritte des  "Kreolischen  Walzers", der so wunderhübsch und einfach ist und leider kaum mehr getanzt wird. Die Figuren sind tangoverwandt und lassen sich leicht in Tangovals einbauen. Kuchen und Plätzchen können mitgebracht werden, Getränke und Speisen beziehen wir von der Luna Bar. So können sich alle mal wieder sehen, und Renate muss keine Plakate aufhängen und auch nicht an die Presse schreiben und ... .
 

 


freitag, 25. Juli 2008 Open-air-Tangotanzfest

21 Uhr / vvk 9,-/7.- ak 10.-/8.-

Open-air-Tangotanzfest auf der Schwaneninsel mit Livemusik und Tanzshow


mit
Lu Marosa - Gesang
Gabriel Battaglia - Gitarre
Franco Ferrero - Akkordeon


 

Was gibt es schöneres, als in einer lauen Sommernacht, umgeben von Wasser und lauschigen Lämpchen, im Freien Tango zu Tanzen; oder gar unter dem Klopfen zarter Regentropfen den seufzenden Klängen des Akkordeons eines Franco Ferrero und der bestechenden Stimme einer Lu Marosa zu lauschen und die innewohnende Tristesse zu feiern?

Auch wer noch nicht Tango, Milonga oder Vals tanzt, ist herzlich eingeladen. Und keine Angst, bei starkem Regen, Kälteeinbruch oder vom Himmel stürzenden Eises, ziehen wir uns ins innere der Luna Bar zurück und tanzen mit waremen Herzen weiter.

 

 

 


 

freitag 25. januar 2008 Swing-Blues-Tango-Tanzfest

20 Uhr | Eintritt: 12 € | ermäßigt: 9 €

 

 

Ungezügelte Tanzmusik für ungebügelte Tänze. Mit "Clown August Krach und Wonne Quartett", Tanzshoweinlagen und kostenlosen Schnupperkursen

 

20.00-21.30 kostenlose halbstündliche Schnupperkurse
21.30 Uhr Swing-Blues-Tango-Tanzfest

 

Boris Rodriguez Hauck (Geige)
Franco Ferrero (Akkordeon)
Salvatore Panunzio (Gitarre)
Hans Fickelscher (Schlagzeug)
Zu Gast: Lu Marosa aus Berlin (Gesang)
Tanz: Veronika Nadj, Renate Fischinger, Lu Marosa, Christian Riedmüller, Boris Rodriguez Hauck, Tänzerinnen und Tänzer von SwingKultur Stuttgart

 

Von 20.00-21.30 Uhr Einführung des geneigten Publikums in den argentinischen Tango, danach in den Blues und zuletzt in den ursprünglichen „schwarzen“ Swing, genannt Lindy Hop. Ab 21.30 Uhr spielt das zu diesem Ereignis neu entstandene Wonne Quartett zur wilden Sause auf.

 

Eintritt (ab 21.30 Uhr): AK 14,-/11,-; VVK 12,-/9,-
Karten unter www.kulturhaus-schwanen.de oder VVK-Stellen (Reservix)
Reservierungen:  07151-9 20 50 60  

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

Freitag 14. Dezember Tangoabend mit Videovortrag

 

20.30 Uhr eintritt 8,- / 6,-

 

 

José Ovidio alias „El Cachafaz“ mit Carmencita Caldéron, um 1937Tangoabend mit Videovortrag
von Daniel Canuti (Argentinien)

 

 

Daniel Canuti ist Tangolehrer und Verleger von Tangobüchern und Tangovideos (abrazzo books). Er zeigt uns an diesem Abend aus seiner Sammlung legendäre Tanzpaare, Orchester und Sänger aus allen Epochen der argentinischen Tangogeschichte von 1900 bis heute. Im Anschluss an die Videopräsentationen, die auf der großen Leinwand zu sehen sind, wird er ab 21.30 Uhr als DJ den Zuschauern auf die Beine helfen …

Das beigefügte Foto zeigt einen der legendärsten Tangotänzer: José Ovidio alias "El Cachafaz" mit Carmencita Caldéron, um 1937

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

Freitag, 5. Oktober Tango-Show und Tangotanzfest

20.30 uhr Eintritt: 12,-/ erm. 8 Euro

 

20.30 Uhr: Tangoshow „Als ich mich umdrehte, hat mich die Vergangenheit zum Lachen gebracht“

 

Tanz: Veronika Nadj, Vera Lempertz, Renate Fischinger, Leonardo Anastasiades, Boris Rodriguez Hauck, Paco Rodriguez

Text: Boris Rodriguez Hauck

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ca. 21.30 Uhr: Tangotanzfest mit dem Trio Rote Lippen

 

Tangotanzfest mit dem Trio Rote LippenFranco Ferrero – Akkordeon

Boris Rodriguez Hauck – Geige

Gabriel Battaglia – Gitarre

Christoph Amargo - Bass

 

Tango ist überraschend, stolpert über Netzstrümpfe, ist voller zukünftiger Erinnerungen. In einem einzigen Stöckelschuh sammeln sich mindestens achtzig verwundete Herzen, die, in sich zusammenbrechend über die Tanzfläche rollen, um von unachtsamen Tänzern zum Spielfeld ihrer Liebesleidenschaft zu werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

freitag 18. mai + 06. juli open air tanzfest

 

21 uhr / eintritt frei

 

 

Noches del Tango

mit Renate und Christian

 

Was gibt es Schöneres, als in einer lauen Frühsommernacht, umgeben von Wasser und lauschigen Lämpchen, im Freien Tango zu tanzen; oder gar unter dem Klopfen zarter Regentropfen den seufzenden Klängen des Bandeneons zu lauschen und die innewohnende Tristesse zu feiern? Wie auch immer, diese allerersten Open Air Tangotanzabende im Schwanen sollte man sich nicht entgehen lassen. Auch wer noch nicht Tango, Milonga oder Vals tanzt, ist herzlich eingeladen. Und keine Angst, bei starkem Regen, Kälteeinbruch oder vom Himmel stürzendem Eis, ziehen wir uns ins Innere der Luna Bar zurück und tanzen mit warmen Herzen weiter.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

freitag 23. februar tanzfest

 

20.00 uhr / eintritt: vvk10 eur / abendkasse + reservierungen:12 eur / erm. 9 eur

 

 

3.Tangotanzfest mit Live-Musik und Tangoshow

 

 

 

 

20.00 Uhr Tangovarieté: „Aufgepasst Herz, tanz ein bisschen“

 

21.00 Uhr Tangotanzfest. Live: Trio Rote Lippen

 

 

 

 

Tango ist im Schwanen in Waiblingen inzwischen Tradition. Und so findet am 23. Februar das dritte Tangofest statt. Wie immer mit einer Tangovorführung zu Beginn des Abends. Das Tangoensemble Maldonado, geleitet von Renate Fischinger, Veronika Nadj und Boris Hauck, wird diesmal eine humorvolle Tangoshow vortanzen. Tangos aus Buenos Aires, Paris und irgendwo. Es wird ein Bogen gespannt von den Anfängen des Tango bis in die heutige Zeit. Kleine Tangogeschichten werden erzählt und getanzt. Wie immer, Tangos voller Leidenschaft, Virtuosität und Witz.

 

Später wird das Trio Rote Lippen zum Tanzen spielen. Die Cumparsita, El Choclo, Desde el alma, La Punalada oder auch Oblivion von Astor Piazzolla.Seit mehr als fünf Jahren spielt das Trio Rote Lippen zusammen. Zu allen möglichen Anlässen.

 

Mit Akkordeon, Geige, Kontrabass und Gitarre. Ab und zu mit einer Gastsängerin. Tango und osteuropäische Musik, das sind die Leidenschaften des Trio Rote Lippen. Aber am 23. Februar werden sie Tangos spielen. Tangos zum Tanzen und zum Zuhören.

 

 


 

 

 

 

 

samstag, 31. märz Tango und Blues-Abendprogramm

 

20.30 uhr / eintritt: vvk10 eur / abendkasse+ reservierungen:12 eur / erm. 9 eur

 

„ vertigo FINAL „ - eine blaue Stunde vom Triumph des Scheiterns

 

Lu Marosa (Berlin) singt und spricht: Tango, Blues, Swing

Am Akkordeon: Franco Ferrero (Stuttgart)

Tanz: Renate Fischinger und Christian Riedmüller (Stuttgart)

 

Mit Lu Marosas Tangoprogramm „Die Nacht ist die Nacht“ haben wir im Schwanen vor ziemlich genau zwei Jahren die Tangoszene im Schwanen mit großem Erfolg eröffnet. Die Zusammenarbeit von Lu Marosa, Franco Ferrero und Renate Fischinger blickt auf zahlreiche Projekte im Berliner, Stuttgarter sowie im europäischen Raum zurück.

In ihrem neuen Programm „vertigo FINAL“ singt und spricht Lu Marosa von Verlust und Verzweiflung, von wissender Zuversicht und Mitgefühl, vor allem aber vom Taumeln am Abgrund der Endlichkeit, auch „Blues“ genannt.

Durch Lu Marosas eigene Übersetzungen der Lied- Texte,die sie sprachlich der musikalischen Interpretation vorausschickt, erschliessen sich oft gehörte Standards neu und Fremdartiges klingt plötzlich vertraut.

Überraschend selbstverständlich verschmelzen Gospel und europäische Liedkunst, die karge Transparenz einer Brecht- Ballade mit dem Karminrot surrealer Milonga- Poesie.

 

„vertigo FINAL“ : lauschen und sich berühren lassen.

 

Im Anschluß an das Programm laden wir die Gäste zum dortigen Verweilen ein, vielleicht ja sogar zu einem Tango- oder Swing-Tänzchen oder einem netten Plausch. Bei Lu, Franco, Renate und Christian weiss man sowieso nie, zu was sie bei vorgerückter Stunde noch lustig sind…

 

 


 


 




 

© Tango und Salsa im Kulturhaus Schwanen in Waiblingen